Günter

Mein Name: Günter Schultheiß

Meine Adresse: Am Geisrain 7
D-74847 Obrigheim

Mein Geburtsjahr: 1942

Ein paar Einzelheiten über mich und was ich so mache: Ich arbeite als Schulpsychologe. Im Rahmen meines Erststudiums an der Pädagogischen Hochschule zwischen 1962 und 1964 habe ich mich in meiner Zulassungsarbeit mit Zahlvorstellungen von Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Leider gibt es von dieser Arbeit kein Exemplar mehr. Die wesentlichen Ergebnisse meiner Interviews von etwa 40 Personen waren:
1. Fast alle Befragten konnten mir ohne größere Probleme detailliert beschreiben, wie sie sich den Zahlenraum und die Anordnung der Zahlen vorstellen, auch jüngere Kinder im Grundschulalter.
2. Bei den Vorstellungen gab es erwartungsgemäß zwei Grundtypen, wie sie im Schulunterricht zur Veranschaulichung benutzt werden: die lineare Anordnung (Zahlenstrahl) und die rechteckigen Anordnung (Hunderter- und Tausendertafel).
3. Darüber hinaus wurden mir aber zahlreiche sehr individuelle Repräsentationsformen beschrieben, die sich an unterschiedlichen Mustern orienterten (zum Beispiel dem Bild eines Kreises mit den Zahlen auf der Kreislinie oder in der Kreisfläche), aber auch scheinbar ganz ungeordnete Verteilungen der Zahlen in der Fläche oder im Raum.
4. Häufig waren einzele Zahlen in besonderer Weise hervorgehoben: durch eine fest mit ihnen verbundene Farbe oder auch durch eine besondere Form und Größe.

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Zahlen

Mein Name:	Günter Schultheiß
Meine Adresse:	Am Geisrain 7 D-74847 Obrigheim
Mein Geburtsjahr:	1942
Ein paar Einzelheiten über mich und was ich so mache:	Ich arbeite als Schulpsychologe. Im Rahmen meines Erststudiums an der Pädagogischen Hochschule zwischen 1962 und 1964 habe ich mich in meiner Zulassungsarbeit mit Zahlvorstellungen von Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Leider gibt es von dieser Arbeit kein Exemplar mehr. Die wesentlichen Ergebnisse meiner Interviews von etwa 40 Personen waren: 1. Fast alle Befragten konnten mir ohne größere Probleme detailliert beschreiben, wie sie sich den Zahlenraum und die Anordnung der Zahlen vorstellen, auch jüngere Kinder im Grundschulalter. 2. Bei den Vorstellungen gab es erwartungsgemäß zwei Grundtypen, wie sie im Schulunterricht zur Veranschaulichung benutzt werden: die lineare Anordnung (Zahlenstrahl) und die rechteckigen Anordnung (Hunderter- und Tausendertafel). 3. Darüber hinaus wurden mir aber zahlreiche sehr individuelle Repräsentationsformen beschrieben, die sich an unterschiedlichen Mustern orienterten (zum Beispiel dem Bild eines Kreises mit den Zahlen auf der Kreislinie oder in der Kreisfläche), aber auch scheinbar ganz ungeordnete Verteilungen der Zahlen in der Fläche oder im Raum. 4. Häufig waren einzele Zahlen in besonderer Weise hervorgehoben: durch eine fest mit ihnen verbundene Farbe oder auch durch eine besondere Form und Größe.